Mittwoch, 9. Mai 2012

El Ruko Pichincha und alleine Reisen

¡Hola a todos!
Schon viel zu lange habe ich hier nicht mehr reingeschrieben, aber jetzt gibt's mal wieder was zu berichten und nicht zu wenig. Am vorletzten Wochenende (28./29. April) bin ich so frueh wie fast noch nie, um 5:30, aufgestanden um mich mit Olaf zusammen auf den Weg zum Ruko Pichincha (ruko = quechua fuer alt) zu machen. Nachdem wir einen kurzen Abstecher bei Olaf zuhause gemacht hatten, fuhren wir kurz vor Sonnenaufgang mit dem Taxi zum Teleférico, eine Seilbahn die einen bis auf 4.050m Hoehe bringt. Als wir um kurz nach 7 am Eingang standen, war ausser uns nur der Sicherheitsmann da. Leider macht der Teleférico erst um 8 Uhr auf, besonders schmerzhaft weil wir noch eine weitere Stunde haetten schlafen koennen. Nun ja, so war uns wenigstens die erste Gondel reserviert und die Zeit ging gottseidank ziemlich schnell vorbei. In der Gondel trafen Olaf und ich dann auf Bolívar, ein Ecuadorianer der schon zwei Marathons hinter sich gebracht hat und leidenschaftlicher Wanderer ist. Netterweise erklaerte er sich dazu bereit, uns auf den Pichincha zu fuehren und obwohl es am Anfang gute Wanderwege waren, fuehlten wir uns im Verlauf der Wanderung dann doch sicherer mit einem erfahrenen Wanderer an unserer Seite.